Im Bild die Kandidaten und Wahlhelfer im Bundestagswahlkampf 2002
(Nicht im Bild die Wahlhelfer entlang der "Rheinschiene")

Es folgt eine kurze Charakterisierung der Kandidaten:

Anno Hellenbroich, 54 Jahre, verheiratet, stellv. Bundesvorsitzender der BüSo, Geschäftsführer der Nachrichtenagentur EIR.

"Die globale Systemkrise ist nur zu lösen durch Errichtung eines neuen Weltwährungssystems (,Neues Bretton Woods') und ein Wirtschaftsaufbauprogrammm wie die ,Eurasische Landbrücke', womit Millionen produktive Arbeitsplätze geschaffen werden könnten. Aber dieser Neuanfang kann nur gelingen, wenn das aus den Fugen geratene kulturelle und wissenschaftliche ,Koordinatensystem' neu bestimmt wird. Da wird der Auspruch des großen Sohnes Württembergs, Friedrich Schiller, zur neuen Handlungsmaxime: ,Zweck der Menschheit ist kein anderer als die Ausbildung der Kräfte des Menschen, Fortschreitung.'"

Die gesamte Kandidatenvorstellung

Christoph Mohs, 31 Jahre, Student.

"Das Menschenbild, dem sich die BüSo verpflichtet hat, ist das des Menschen als vernunftbegabtes Abbild des Schöpfers des Universums. Danach ist der Mensch befähigt, dazu beizutragen, die Lebensumstände der Menschheit durch die Umsetzung von wissenschaftlichen Entdeckungen in technologischen Fortschritt ständig zu verbessern. Dies bedeutet nicht nur, daß langfristigem Aufbau moderner und leistungsfähiger Industrieregionen und Landwirtschaftsbereiche der Vorrang vor kurzfristigem Profitinteresse eingeräumt werden muß, sondern dies bedeutet in erster Linie die Sicherstellung eines Bildungs- und Forschungswesens sowie des entsprechenden kulturellen Umfelds, das einen erfolgreichen Entwicklungsprozeß auch in Zukunft ermöglicht.

Die gesamte Kandidatenvorstellung

Renate Leffek, 51 Jahre, Chemielaborantin, stellv. Bundesvorsitzende der BüSo.

"Wer heute über Erziehung, Bildung und Forschung redet - wenn diese Begriffe nicht schon völlig von der "Wissensgesellschaft" ausgeschaltet wurden - und sich nur mit allgemeinen, nichtssagenden Plattitüden abgibt wie "Bildung darf nicht von Ideologien bestimmt werden" oder "Wir müssen wieder Werte schaffen", wird schnell feststellen, daß er selbst Opfer einer langjährigen Umerziehung geworden ist und gar nicht mehr weiß, welche Inhalte die Werte wieder bestimmen sollten oder wie die Ideologien zu bekämpfen sei. Da muß man schon konkret werden und Namen nennen!

Die Jugendlichen brauchen heute wieder Vorbilder und Ideale. Natürlich fängt dies in der Familie an, aber wie wäre es, wenn auch die Politiker sich dies zur Aufgabe machten?"

Die gesamte Kandidatenvorstellung

Regina Lauber, 44 Jahre, ausgebildete Krankenschwester. Nach 18 Berufsjahren hat sie sich zur Logopädin weitergebildet und arbeitet heute als Logopädin in Karlsruhe.

Bernd Schulz, 46 Jahre, Diplomingenieur.

Dr. Eckhardt Schweitzer, 62 Jahre, EDV-Berater.

Otmar Reuther, 53 Jahre, selbständiger Lohn- und Finanzbuchhalter.

Niels Meyer, 26 Jahre, Student der Geographie, Bodenkunde und Geologie in Stuttgart.

"I have a dream, der berühmte Ausspruch Martin Luther Kings, drückte einmal die Vision einer ganzen Generation aus. Denn King strebte nicht nur ein Ende der Unterdrückung der Schwarzen in den USA, sondern ein Ende der Unterdrückung aller Menschen an. Seine Vision und Ideale begeistern mich und sind der Grund, weshalb ich für die Bürgerrechtsbewegung Solidarität aktiv bin und für den Bundestag kandidiere."

Die gesamte Kandidatenvorstellung

Lüder Grosser, 29 Jahre alt, gebürtiger Bremer, seit zwei Jahren in Stuttgart bei einem japanischen Unternehmen als Techniker im Engineering tätig.

Die gesamte Kandidatenvorstellung

BüSo-Direktkandidaten

Hubert Mohs, 62 Jahre, fünf Kinder, Diplomingenieur in der Elektronikabteilung eines Industrieforschungszentrums, Direktkandidat im Wahlkreis 1 in Stuttgart.

"Solange Regierungen vor allem bemüht sind, ,die Finanzmärkte bei Laune zu halten', kann es keine Hoffnung auf Besserung geben. Wo immer eine Politik des Neoliberalismus praktiziert wurde, wurden letztlich wenige superreich und die allermeisten sehr arm. Wo immer aber nach den Prinzipien des Gemeinwohls regiert wurde, kam die breite Bevölkerung zu Wohlstand. Bei der Bundestagswahl können wir alle zwischen diesen Alternativen entscheiden. Die BüSo hat das Gemeinwohl, das die einzige demokratische Legitimation für ein Staatswesen ist, zum obersten Prinzip erklärt und ihre gesamte Politik danach ausgerichtet.

Entscheidend sind folgende Maßnahmen:

• Neues Weltwährungssystem mit weltweit festen Wechselkursen
• Volles Engagement in der "eurasischen Landbrücke", dem umfassenden Infrastruktursystem zur Schaffung von vielen Millionen Arbeitsplätzen
• Aktive Friedenspolitik: Frieden durch Entwicklung, kein Krieg der Zivilisationen
• Rückkehr zum humanistischen Bildungssystem als notwendiger Investition in die Zukunft."

Die gesamte Kandidatenvorstellung

André Nikolai, 42 Jahre, arbeitet in einem großen Telekommunikationsunternehmen in Stuttgart als IT-Experte, aktiver Amateurastronom an der neu errichteten Johannes-Kepler-Sternwarte in Weil der Stadt, Direktkandidat im Wahlkreis 2 in Stuttgart.

"Der radikale Abbau produktiver Industriebetriebe zugunsten von Finanzunternehmen in den letzten 35 Jahren rächt sich nun bitter. Die 'nachindustrielle Gesellschaft' kann sich mit ihrer "New Economy" nicht mehr selbst ernähren, sie ist gezwungen, auf Pump zu leben. Das geht bekanntlich nur eine Zeit lang gut, und diese Zeit ist nun vorbei. Ob die dramatisch hoch verschuldeten USA oder Europa oder Fernost, alle Wirtschaftszentren kollabieren unter ihrer Schuldenlast. Jetzt muß gehandelt werden!"