| Juli 2005: |
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Hubert Mohs ist Aktivist der BüSo-Ortsgruppe Stuttgart und kandidiert auf Platz 2 der Landesliste Baden-Württemberg. Er ist zusätzlich Direktkandidat im Wahlkreis Stuttgart I.
Sehen Sie sich bitte auch sein Flugblatt an, das er an die Stuttgarter Bürger im Rahmen seiner Direktkandidatur verteilt, in dem er nochmals die Programmpunkte der BüSo darlegt und seine Überlegungen warum gerade die Politik der BüSo eine wählbare Alternative zum übrigen politischen Spektrum darstellt.
Mein Name ist Hubert Mohs. Ich bin 66 Jahre alt, verheiratet und habe 5 Kinder. Als Diplomingenieur habe ich bis vor einem Jahr im Forschungsbereich eines Industrieunternehmens gearbeitet. Der BüSo gehöre ich seit 1992 an.
Eines der drängendsten Probleme unserer Gesellschaft ist die millionenfache Arbeitslosigkeit. Dabei ist es eine unbestreitbare Tatsache, dass keine der im Bundestag vertretenen Parteien einen Weg weiß, wie dieses Problem gelöst werden könnte. Die Unwissenheit ist dermaßen groß, dass die meisten Politiker es geradezu für unlösbar halten. In völliger Unkenntnis der elementarsten Gesetze der Volkswirtschaft versuchen sie verzweifelt, ausgeglichene Haushalte anzustreben. Dies ist unter den gegebenen Umständen aber ein wirtschaftlicher Selbstmordkurs. Sie versuchen gleichsam, den großen Brand mit Benzin zu löschen. Denn mit ständigen Haushaltskürzungen werden der Wirtschaft noch mehr Aufträge entzogen mit der Folge, dass die noch vorhandenen Arbeitsplätze und die Steuereinnahmen in einer Depressionsspirale bis zum bitteren Ende reduziert werden. Alles was diese Parteien zu bieten haben, ist ein hilfloses Herumlavieren unter den Bedingungen der ausweglosen Zwickmühlen.
An sich ist die Ursache dieser politischen Unfähigkeit wohl bekannt und wurde vor Jahrzehnten schon genau vorausgesagt. Unter den Bedingungen der neoliberalen Globalisierung kann es keine Lösung des Arbeitslosenproblems geben. Und das marode, spekulative Weltfinanzsystem macht alle Anstrengungen zur Sanierung der Wirtschaft von vornherein zunichte. Somit liegt auch die einzige Lösung der wichtigsten Weltprobleme auf der Hand: Die neoliberale Weltwirtschaftsordnung mit ihrem bankrotten Finanzsystem muss ersetzt werden durch eine grundlegend neue Ordnung nach dem Prinzip des Gemeinwohls. Was allein helfen kann, ist die Beseitigung der illegitimen Macht der Finanzmärkte über die nationalen Regierungen. Aber kaum einer der etablierten Politiker wagt, so etwas auch nur in Erwägung zu ziehen.
Allein die BüSo und ihre Schwesterparteien in aller Welt, vor allem unser führender Kopf Lyndon LaRouche in den USA, verfolgen unbeirrt den einzig gangbaren Weg. Auf einer Notkonferenz der wichtigsten Regierungen ähnlich wie 1944 in Bretton Woods muss ein neues gerechtes Weltfinanzsystem beschlossen werden. Dann können durch große Investitionen in produktive Infrastrukturprojekte endlich viele Millionen gut bezahlte Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Finanzierung solcher Investitionen kann problemlos durch nichtinflationäre staatliche Kreditschöpfung erfolgen. Die deutsche Wirtschaft wird für Generationen voll ausgelastet. Damit können wir auch unser Ziel in Angriff nehmen, sechs Milliarden Menschen dieser Erde eine Zukunft zu bauen.
Für diese Ziele trete ich entschlossen ein. Deshalb kandidiere ich bei der Bundestagswahl im Wahlkreis Stuttgart I für die Bürgerrechtsbewegung Solidarität.
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