Was die deutsche Wirtschaft, der eigentliche Motor der ganzen europäischen Ökonomie, dringend braucht, sind klare Perspektiven für langfristige Investitionen. Dabei ist in einem Hochtechnologie- (und -lohn)standort wie Deutschland der Bau von modernen Magnetbahnstrecken und inhärent sicheren Kernkraftwerken unerläßlich, genauso wie die gezielte Förderung von Maschinen- und Anlagenbau, Forschung und Entwicklung. Kurz: Der „Exportweltmeister“ braucht ein starkes Standbein zuhause!
Wer soll das bezahen? Etwa bankrotte Finanzinstitutionen, der „freie Markt“, oder gar die Spekulanten, die derzeit hektisch nach jeder unproduktiven Nische suchen?
Der Ausweg ist: Die sofortige Aussetzung der unsinnigen Maastricht-Kriterien und Wiederherstellung der nationalen Währungshoheit, um das bewährte Instrument der „produktiven Kreditschöpfung“ einsetzen zu können, mit dem wir einst das „Wirtschaftswunder“ geschafft haben. Also kein Schuldenmachen, sondern Ausgabe von staatlichen Krediten nur für produktive Zwecke. Für langfristige und sinnvolle Investitionen in Infrastruktur, Forschung und Entwicklung, die unsere Zukunft und die der nächsten Generationen sichern. In den USA zeigen die von Lyndon LaRouche wieder auf „Roosevelt-Kurs“ gebrachten Demokraten gerade, was jetzt getan werden muß. Warum tun wir das nicht auch?
Referent : Hartmut Cramer, BVSTM der BüSo
Am Donnerstag den 26. Januar 2006 - 19.00 Uhr
70199 Stuttgart-Heßlach / Altes Feuerwehrhaus/Möhringerstr. 56
U1 + U4, Bus 42: alles Haltestelle Schreiberstr.