Januar 2006:

BüSo - Bürgerrechtsbewegung Solidarität

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Achtung: Veranstaltunsgsort hat sich geändert!

Investitionsprogramm wofür Frau Bundeskanzlerin?
Besser staatliche Kredite für neue produktive Projekte!

In normalen Zeiten wäre ein Investitionsprogramm für neue Produktionsstätten in Höhe von 25 Mrd. Euro eine feine Sache. Doch wir leben jetzt mitten in einer Systemkrise, und zwar genau an dem Punkt, wo das ganze Kartenhaus von Spekulation „über Nacht“ zu kollabieren droht und internationale Finanzinteressen die gleiche „Lösung“ anstreben wie 1933: Diktatur und Krieg. Das soeben verabschiedete Programm der Bundesregierung reicht bei weitem nicht aus. Schon weil es viel zu klein bemessen ist: 25 Mrd. Euro über vier Jahre sind ein schlechter Witz, erstens da die 25 Mrd. für kein neues Investitionsprogramm bestimmt sind und zweitens geht diese Investition nicht in neue Infrastrukturprogramme, sondern in Dienstleistung und z. B. Isolierung von Häusern. Rund 200 Mrd. Euro pro Jahr sind nötig , um die deutsche Realwirtschaft anzukurbeln und in absehbarer Zeit Vollbeschäftigung zu erreichen.

Was die deutsche Wirtschaft, der eigentliche Motor der ganzen europäischen Ökonomie, dringend braucht, sind klare Perspektiven für langfristige Investitionen. Dabei ist in einem Hochtechnologie- (und -lohn)standort wie Deutschland der Bau von modernen Magnetbahnstrecken und inhärent sicheren Kernkraftwerken unerläßlich, genauso wie die gezielte Förderung von Maschinen- und Anlagenbau, Forschung und Entwicklung. Kurz: Der „Exportweltmeister“ braucht ein starkes Standbein zuhause!

Wer soll das bezahen? Etwa bankrotte Finanzinstitutionen, der „freie Markt“, oder gar die Spekulanten, die derzeit hektisch nach jeder unproduktiven Nische suchen?

Der Ausweg ist: Die sofortige Aussetzung der unsinnigen Maastricht-Kriterien und Wiederherstellung der nationalen Währungshoheit, um das bewährte Instrument der „produktiven Kreditschöpfung“ einsetzen zu können, mit dem wir einst das „Wirtschaftswunder“ geschafft haben. Also kein Schuldenmachen, sondern Ausgabe von staatlichen Krediten nur für produktive Zwecke. Für langfristige und sinnvolle Investitionen in Infrastruktur, Forschung und Entwicklung, die unsere Zukunft und die der nächsten Generationen sichern. In den USA zeigen die von Lyndon LaRouche wieder auf „Roosevelt-Kurs“ gebrachten Demokraten gerade, was jetzt getan werden muß. Warum tun wir das nicht auch?

Referent : Hartmut Cramer, BVSTM der BüSo

Am Donnerstag den 26. Januar 2006 - 19.00 Uhr
70199 Stuttgart-Heßlach / Altes Feuerwehrhaus/Möhringerstr. 56
U1 + U4, Bus 42: alles Haltestelle Schreiberstr.

Altes Feuerwehrhaus S-Heslach


Altes Feuerwehrhaus, Möhringerstr. 56 -
Stuttgart-Heßlach


Lageplan des Veranstaltungsortes

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