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Europa - Zielscheibe der "Strategie der Spannung"
Mit Anno Hellenbroich, Europa-Kandidat der BüSo, geschäftsführender Redakteur EIRNA, Wiesbaden, verantwortlich für verschiedene EIR-Studien zum Thema Terrorismus
Das Massaker von Madrid, die geschürten Gewaltexzesse im Kosovo und die neuerliche Gewalteskalation im Nahen Osten sind Teil der "Strategie der Spannung" synarchistischer Kreise. Inmitten des globalen Kollapsprozesses der "Finanzblasen"-Ökonomie werden Bewegungen finanziert, terroristische Netze aktiviert und "Aktionen blinden Terrorismus" geplant, um die Bevölkerung zu terrorisieren, existierende Regierungen zu destabilisieren und autoritäre Regimes zu etablieren. Der Vergleich mit der Periode 1922-1945, als faschistische Regimes und Hitler an die Macht gebracht wurden, um die brutale Austeritätspolitik eines Hjalmar Schacht in der Zeit der großen Wirtschaftsdepression durchzusetzen, muss uns allen eine Warnung sein.
Wie der Gründer des Nachrichtenmagazins EIR und amerikanische demokratische Präsidentschaftsbewerber Lyndon LaRouche in einer ersten Stellungnahme zum Madrider Terroranschlag betonte, muss man bei den Untersuchungen über die Verursacher des Terrors "bei den internationalen Synarchisten anfangen, bei den internationalen Freunden von Mussolinis Enkelin in Italien, Frankreich, Spanien und den Amerikas". Er bezieht sich damit auf das neofaschistische Terrornetz, das vom Ende der 60er bis Anfang der 80er Jahre "blinden Terrorismus" und die "Strategie der Spannung" ausführte. "Diese Netzwerke wurden im Sinne von Samuel Huntingtons neuem 'Kampf der Kulturen' aktiviert", betonte LaRouche.
Der Vortrag wird die Auseinandersetzung mit dem Terror in diesem historischen Kontext aufzeigen, um damit das Terrornetz wirksam bekämpfen zu können.
Referent: Anno Hellenbroich, Bundesvorstand
Donnerstag, den 22. April 2004, 19.00 Uhr
Hotel Kronen, Kronenstr. 48
70174 Stuttgart
Kronen-Hotel, Kronenstr. 48,
Stuttgart Stadtmitte (Nähe Hauptbahnhof)
Lageplan des Veranstaltungsortes
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