Kann man tatsächlich behaupten, etwas ist schön oder richtig oder wahr? Oder ist alles nur eine Frage des Geschmacks? Oder bestimmt etwa der Zeitgeist, was schön und wahr ist? In dem Vortrag geht es über die physikalisch-geometrischen Grundlagen der Naturforschung, Beispiele sind Musik und Astronomie.
Pythagoras wurde „Inventor Musicae“ genannt, weil er die geometrischen Ursachen entdeckte, warum der Mensch nur ganz bestimmte Intervalle als schön und angenehm empfindet. Diese merkwürdige Entdeckung wird ca. 2000 Jahre später von Johannes Kepler noch ausführlicher erklärt. Aber er findet dieselben Intervalle nicht nur in der Musik, sondern auch im Aufbau unseres Sonnensystems! Diese Ideen entwickelt Carl Friedrich Gauß und später Albert Einstein weiter....
Ein kleiner Exkurs zu den grundlegenden Fragen der menschlichen Forschung.
Herzliche Grüße
Andrea Andromidas
Donnerstag den 19. Juli 2007 – 19 Uhr
Altes Feuerwehrhaus in Stuttgart-Heslach, Möhringerstr. 56
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