| Dezember 2002: |
| Pfad: |
Liebe Freunde und Mitglieder!
Wir brauchen keine „Brüning’schen Notverordnungen", sondern das Alternativprogramm der BüSo!
Die Bundesvorsitzende Helga Zepp-LaRouche schrieb im Oktober in ihrem Offenen Brief an Bundeskanzler Schröder folgendes: „Spätestens bei der nächsten Steuerschätzung im November werden neue Finanzlöcher sichtbar werden... Sparpolitik ist aber unter den Bedingungen einer gleichzeitigen Weltfinanzkrise und Depression das Allerverkehrteste: Jede Runde neuer Sparmaßnahmen zerstört weitere produktive Kapazitäten, so daß das Loch im Staatssäckel aufgrund schrumpfender Steuereinnahmen weiter wächst...- eine Abwärtsspirale ohne Ende."
Inzwischen ist wahrscheinlich jedem Bundesbürger klargeworden, daß sich die Bundesrepublik in einem wirtschaftlichen und finanzpolitischen Notstand befindet. Allerdings zeigen die etablierten Parteien mit ihren wirtschaftspolitischen Äußerungen eine hilflose und gefährliche Inkompetenz. Besonders gefährlich wird es, wenn Politiker wie Erwin Teufel, als Ministerpräsident des Landes auch noch stolz erklärt, dass er jetzt die „größte Sparoperation der Geschichte des Landes" beginnt. Jetzt helfen weder Rufe nach einem Brüning’schen Notverordnungs-Programm, noch die „Flucht nach vorn", mit immer tiefer in den Sumpf reißenden „neo-liberalen" Scheinrezepten.
Diese Krise macht vielmehr jene mit der Verfassung konformen Antikrisen-Maßnahmen „not-wendig", die die BüSo seit vielen Jahren erarbeitet und gefordert hat. Diese Maßnahmen stimmen überein mit jenem Ansatz von Wilhelm Lautenbach, der 1931 den Weg aus der Krise wies. Katastrophalerweise wurden die richtigen Lautenbach-Vorschläge damals nicht umgesetzt und wie wir wissen waren die Folgen schrecklich.
Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen. Bringen Sie auch Freunde und Bekannte mit!!!
Referent: Uwe Friesecke, EIRNA-Afrika-Experte