Prinzipien des westfälischen Friedens verteidigen!

Podiumsdiskussion mit Helga Zepp-LaRouche

Samstag , den 8. Mai 2004 - 14.30 Uhr
Schwabenlandhalle - Tainerstr. 7
70734 Fellbach

Weitere Podiumsteilnehmer:

* Claudio Celani, Italien: Der Kampf Italiens gegen den Synarchismus---Neues Bretton Woods statt totsparen.

* Christoph Mohs, LaRouche-Jugendbewegung: Ein positiver Beitrag für die Menschheit

Helga Zepp-LaRouche wird in ihrem Beitrag deutlich machen, in welch dramatischer Lage wir den Europa-Wahlkampf führen. Da die Bush-Regierung sich bewusst über internationales Recht hinwegsetzt und die Weichen auf Krieg stellt, wird Frau Zepp-LaRouche die Bedeutung des Westfälischen Friedens herausstellen.

Dieses große Friedenswerk aus dem Jahr 1648 stellt das Prinzip des "Wohlergehen des Anderen" dem Unterwerfungsgedanken gegenüber. Dass der Westfälische Friede neuerdings von Leuten wie Graf Lambsdorf, Blair, Shultz und Kissinger in aller Öffentlichkeit als überholt bezeichnet wird, spiegelt den gegenwärtigen Einfluss der Neokonservativen wider.

In seiner neuen "Südwestasien-Doktrin" sagt LaRouche:

"Die künftige Existenz der Vereinigten Staaten und noch sehr viel mehr wird auf makabre Weise aufs Spiel gesetzt durch die gegenwärtige Wirtschafts- und Militärpolitik der Regierung Bush, und nicht weniger durch das fahrlässige Verhalten des in seinem Wahlkampf offenbar sehr schlecht beratenen Senators Kerry.

Die Politik der Regierung Bush unterscheidet sich davon zwar in drittrangigen Einzelfragen, aber die prägenden Grundannahmen der Politik der beiden Wahlkampflager sind derzeit axiomatisch dieselben hinsichtlich a) Wirtschaft und b) des eskalierenden Kleinkriegs im Irak und in Palästina. Wie unterschiedlich auch beider Vorschläge zur Umstellung der Liegestühle an Deck unserer "Titanic USA" sein mögen, beide weigern sich, irgendetwas Nützliches oder Notwendiges zu sagen oder zu tun, und mit der von ihnen vorgeschlagenen Politik wird unser Staatsschiff mit Sicherheit sinken."