Die BüSo hat sich trotz der kurzen Frist entschlossen, eine Landesliste für Baden-Württemberg aufzustellen, um den Bürgern eine wählbare Alternative zu den anderen Parteien zu ermöglichen. Mit der BüSo-Vorsitzenden Helga Zepp-LaRouche kann die Partei auch mit einer Kanzlerkandidatin aufwarten, die in Sachsen die Landesliste anführt. Sie hat ihre Kanzlerkandidatur erklärt, nachdem Bundeskanzler Schröder mit keinem Wort auf die weltweite Systemkrise eingegangen war und keine Investitionsprogramme für produktive Arbeitsplätze vorgeschlagen hatte. Außerdem ist es nötig, den Vorschlägen von Angela Merkel mit ihrer brutalen Sparpolitik Kontra zu geben.
In Baden-Württemberg wird Renate Leffek, die auch Landesvorsitzende ist, die Liste anführen. Sie hält es für wichtig, den Menschen wieder deutlich zu machen, wie wirtschaftlicher Wohlstand geschaffen werden kann, anstatt ihn nur aufzubrauchen. Weitere Kandidaten sind Hubert Mohs, ebenfalls vom Landesvorstand und Direktkandidat in Stuttgart. Insgesamt wurden 10 Kandidaten aufgestellt: An dritter Stelle der Liste steht Bernd Schulz, es folgen Andre Nicolai, Niels Meyer, Peter Rudolf Hummel, Friedrich Gröner, Holger Birke, Otmar Reuther und Lüder Grosser.
An den beiden Samstagen des 18. Juni und 2. Juli sind insgesamt sechs BüSo-Landeslisten für die Bundestagswahl gewählt worden; diese sind: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen. Die Landesliste Berlin wurde eine Woche später gewählt. Mit diesen sieben Bundesländern kann die Büso über zwei Drittel der Einwohner der Bundesrepublik bei der nächsten Bundestagswahl erreichen.
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