Der Landesverband der Bürgerrechtsbewegung Solidarität in Baden-Württemberg:

Büso mit 6 Direktkandidaten in Baden-Württemberg

10. Januar 2001

Am 25. März finden in Baden-Württemberg Landtagswahlen statt, an der die BüSo mit sechs Direktkandidaten in zwei Städten teilnimmt. In der Landeshauptstadt Stuttgart kandidieren in allen vier Wahlkreisen erfahrene Mitglieder der Partei.

Im Wahlkreis 1 tritt Hubert Mohs an, der seit 1992 aktiv bei der BüSo mitarbeitet und bereits 1996 diesen Wahlkreis vertreten hatte. Er will der rot-grünen Atomausstiegspolitik Paroli bieten und gerade auch als engagierter Christ dafür Sorge tragen, daß auch morgen nicht die Lichter ausgehen.

Im Wahlkreis 2 vertritt Holger Birke, der bereits bei den "Runden Tischen" in der ehemaligen DDR politische Erfahrung sammeln konnte, die Ideen der BüSo. Sein Anliegen ist es, gerade in dieser turbulenten Zeit den "gesunden Menschenverstand" wiederzubeleben.

Im Wahlkreis 3 kandidiert Dr. Eckhardt Schweitzer, der seine gesamte regionalpolitische Erfahrung aus der Arbeit bei der CDU mitbringt. Sein Anliegen ist es aufzuzeigen, daß es keine industrielle Perspektive unter den Bedingungen der "New Economy" gibt.

Otmar Reuther tritt in Wahlkreis 4 in Stuttgart an. Neben der Wirtschaftspolitik liegt sein Interesse darin, klarzumachen, daß wir keine Spaß- und Lustgesellschaft sind, sondern die klassische Bildung und Erziehung wieder mehr fördern müssen.

Zu den beiden Karlsruher Wahlkreisen: im Wahlkreis 27 kandidiert Regina Lauber. Sie ist seit vielen Jahren im Gesundheitsbereich aktiv und eine konsequente Gegnerin der Sparpolitik. Für sie ist die Idee, den Menschen einer Kosten-Nutzen-Analyse zu unterziehen, der Gipfel des Zynismus.

Wahlkreis 28 wird von Christoph Mohs vertreten, der aktiv in der täglichen politischen Arbeit der BüSo engagiert ist und als Maschinenbaustudent sich der Karlsruher Tradition der "Ecole Polytechnique" sehr verbunden fühlt.

Am 13. Februar wird über die Zulassung der BüSo-Kandidaten in den Wahlausschüssen entschieden, doch die bereits im Dezember gesammelten und abgegebenen Unterstützungsunterschriften dürften mehr als genug sein, um diese Hürde erfolgreich zu nehmen.