| Mai 2004: |
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Liebe Freunde und Mitglieder!
wir laden Sie herzlich zu unserer nächsten Veranstaltung ein:
Vor wenigen Wochen jährte sich zum 36. Mal der Tag der Ermordung Martin Luther Kings, Jr. Er war einer der ganz großen politischen Führungspersönlichkeiten, die die junge USA hervorgebracht hat. Sein Lebenswerk war darauf ausgerichtet, den Menschen nicht nur in den USA Würde und individuelle Souveränität zu geben. Er kämpfte nicht nur für das Wahlrecht Schwarzer Amerikaner. Er kämpfte für die Realisierung grundlegender Rechte, wie sie die amerikanische Verfassung für alle Menschen formuliert hatte. Martin hatte das Zeug, auch amerikanischer Präsident zu werden. Und mit seiner Methode des zivilen Ungehorsams und der Gewaltfreiheit hatte er so viel Erfolg, dass er zur Gefahr für die Kräfte in Amerika wurde, die die Südstaaten- und Sklavenhalter-Gesellschaft aufleben lassen wollten.
Heute sind mit der neo-konservativen Machtgruppe um Dick Cheney und Ronald Rumsfeld in der Bush-Administration jene gleichen Kräfte an der Macht, die in den 60iger Jahren J.F. Kennedy, Malcolm X, Robert Kennedy und MLK umbrachten. Sie wollen die Verfassung der USA zerstören und die USA in einem Polizeistaat nach Innen und in eine imperiale Macht nach Außen, die einzige Weltmacht, verwandeln. Sie haben bereits einen völkerrechtswidrigen Krieg angezettelt, und damit die Region Südwest-Asiens an den Rand brutaler Barbarei und Chaos gestoßen. Sie zerren momentan die Welt immer mehr in Richtung asymmetrischer, nuklearer präventiver Kriegsführung.
Gott sei Dank, ist in den letzten Wochen der Widerstand gegen diese Politik mächtig gewachsen. Die Präsidentschaftskampagne von Lyndon LaRouche ist zu dem entscheidenden Kristallisationspunkt des Widerstands geworden. Und es zeigt sich, dass der Geist Martin Luther Kings sehr lebendig ist. Für viele, vor allem auch junge Amerikaner, ist er wieder zum Vorbild in dem Kampf geworden, die USA zu ihrer eigentlichen Bestimmung zurückzuführen, und das Experiment, das mit der Unabhängigkeitserklärung von 1776 begonnen wurde, wieder aufzunehmen und in einer zweiten amerikanischen Revolution weiterzuführen.
Wir werden uns mit Martin Luther King beschäftigen und dazu auch einen ausgezeichneten Dokumentarfilm anschauen, der zu seinem 25. Todestag erschien...
Ihr seid herzlich eingeladen. Bringt auch Freunde und Bekannte mit!
Referent: Michael Weißbach, BüSo - Hessen
Termin: Mittwoch den 26. Mai 2004 - 18.00 Uhr
Ort: Bürgerhaus - Neckarstadt West, Raum 110 (1. Stock) - Lutherstr. 15-17, 68169 Mannheim
Lageplan des Veranstaltungsortes
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