Oktober 2000:
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BüSo stellt erste Kandidaten für die Landtagswahlen in Baden-Württemberg auf

Stadtwappen Karlsruhe Am 6. Oktober wurden in Karlsruhe die BüSo-Direktkandidaten für die kommende Landtagswahl am 25. März 2001 in Baden-Württemberg gewählt.

Im Wahlkreis 27, Karlsruhe, wurde Regina Lauber als Direktkandidatin der BüSo gewählt. Lauber ist seit 18 Jahren im Gesundheitsbereich tätig. Seit zwei Jahren behandelt sie als Logopädin Kinder mit Sprachstörungen und auch Schlaganfallpatienten. 1996 hatte sie bei einer Demonstration gegen die Sparpolitik Ministers Seehofers in Bonn Material der BüSo erhalten und liest seitdem die Neue Solidarität, unsere Mitgliederzeitung. Regina Lauber berichtete, daß man das Karlsruher Klinikum aus Gründen der Kosteneinsparung in eine GmbH umgewandelt habe, um so besser ausschließlich nach Kriterien der Wirtschaftlichkeit arbeiten zu können. Dies läge sicherlich nicht im Interesse des Patienten. Nach ihrer Auffassung sei Sparpolitik tödlich für die Gesellschaft.

Im Wahlkreis 28 wurde der Maschinenbaustudent Christoph Mohs, der auch dem baden-württembergischen Landesvorstandes angehört, als BüSo-Kandidat aufgestellt. Für ihn gehöre wissenschaftlich-technologischer Fortschritt zum notwendigen Bestandteil einer funktionierenden Wirtschaftspolitik, sagte er. Zur Verdeutlichung dieses Prinzip verglich er anschaulich den Tagesablauf von Menschen in den vergangenen 200 Jahren mit der heutigen Zeit und zeigte, daß es durch die Weiterentwicklung der Technik dabei zu erheblichen Veränderungen gekommen sei. Man müsse heute wieder zu den von Alexander Hamilton und Friedrich List gelegten wirtschaftswissenschaftlichen und -politischen Grundlagen zurückkehren, um das Konzept "Produktion statt Spekulation" umsetzen zu können.


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